SAD Lamp, trieste lichttherapielamp, 10.000 lux daglicht met 6 timerinstellingen en instelbare helderheid en temperatuur van 3 kleuren, uv-lamp zonder zonlicht met controle

16 x 19 cm, Leuchtfläche 13,5 x 16 cm. Sensortasten (oder wie das heißt). Leuchtdauer standardmäßig permanent, kann mit der T-Taste in Zehnminuten-Schritten zwischen zehn und 60 Minuten variiert werden und wird mittels sechs stecknadelkopfgroßer blauer Funktions-LED dargestellt. Helligkeit in fünf Schritten mittels B-Taste (Brightness). Lichtfarbe zwischen drei Farben auswählbar: Tageslicht, Mischlicht, Warmes Licht.Das Gerät ist kabelgebunden und ich habe gerade keine Lust, das schwarze Kabel nachzumessen, aber ich empfinde es als ausreichend lang für den Normalbedarf. – Kein eingebauter Akku, der sich am Ende seiner Lebensdauer dann nicht ausbauen und austauschen ließe! Gut so.Positiv überrascht hat mich gleich zu Beginn die gute Haptik und die Wertigkeit des flachen Gehäuses, also des Materials: ABS-Kunststoff, wie es scheint. (Kennt man u. a. auch von LEGO-Bausteinen.) Der rückwärtige Ständer ist komplett umklappbar und somit kann dieser auch als Aufhängevorrichtung verwendet werden. Der Ständer besitzt hierfür ein konisch zulaufendes Loch am Ende für die Wandbefestigung mittels Haken oder Schraube.Die maximale Helligkeit würde ich als ausreichend beschreiben, wobei ich wider Erwarten das warme Licht als am hellsten empfinde und das tageslichtweiße als am wenigsten hell. Die wahrgenommenen Unterschiede sind jedoch marginal.Beim ersten Anwenden wurde mir klar, so eine richtige waschechte Antidepri-Lichtlampe eine größere Leuchtfläche haben musste. Hier hat man, auch abhängig von der Positionierung der Lampe, eher das Gefühl, dass Licht durch ein kleines Fensterlein in den Raum hereinscheint (was an und für sich nicht schlecht ist), aber nicht, als würde man sich gerade im Freien befinden und die volle Tageslichtdosis abkriegen. Je nachdem, wie gut durch das Zutun der eigenen Phantasie die Illusion gelingt, hat man aber einen rein psüchitschen antidepressiven Effekt bereits bei kleiner Leuchtstärke, jedenfalls solange zusätzlich reales Tageslicht durchs echte Fenster scheint. Wenn man das Licht voll aufbretzelt, kann es schon blenden, klar. Aber tun sie das nicht alle?Die Wahlmöglichkeit der drei unterschiedlichen Lichtfarben erhöht natürlich die praktischen Einsatzmöglichkeiten: Man kann die Lampe z. B. auch als sanft leuchtende Hintergrundbeleuchtung für den Fernsehabend nutzen usw. Empfohlen wird der Einsatz als Filler: Man betrachte die Lichtfarbe des – oftmals zu dunklen – Tageslichts in die Wohnung und passe die Lichtfarbe der Tageslichtfarbe entsprechend an und verstärke so die gefühlte Leuchtkraft des vorhandenen Tageslichts. Funktioniert überraschend gut.Es ist mir auch schon bei den neuen Sensor-Nachtlichtern (ebenfalls erhältlich bei Amazon) aufgefallen: Die Chinesen kriegen es mittlerweile richtig gut hin, zum einen eine richtig schön homogene Leuchtfläche zu kreieren. (Früher war das nur mittels gittermäßig angeordnerter Einzel-LED und Diffusor davor möglich, überzeugte im Effekt aber nie so recht.) Wirkt irgendwie ganz schön futuristisch, im positiven Sinn.Zum anderen, und hier bin ich empfindlich, ist die wärmste Einstellung der Lichtfarbe richtig schön rotlastig (statt eklig orangelich-gelb wie bei einer alten Glühbirne oder bei manchen LED-Surrogaten) und hat, farblich gesehen – nicht von der Brillanz her – definitiv starke Ähnlichkeit mit dem Licht der Morgen- bzw. der Abendsonne. Dasselbe gilt für die mittlere Lichtfarbeinstellung – die sieht eben aus wie “früher Abend” oder “später Morgen”. Also nix Neonbeleuchtung Werkshalle. Zum Glück. – Als Filler, wie beschrieben und wie vom Hersteller empfohlen, perfekt!Es handelt sich also nicht um eine vollwertige Anti-Wintersuizid-Hochhaussturz-*Platsch*-Lampe, aber das gibt die Lampe auch gar nicht vor, zu sein. Im gewissen Rahmen lässt sie sich dennoch als eine solche verwenden.Zu kritiseren gibt es allenfalls den relativ großen Sprung in der Leuchtstärke zwischen Stufe 1 und 2 (hier fehlt mir ein “1 1/2” und dass sich das Gerät nicht (dergestalt) programmieren lässt, dass es beim Einschalten immer mit der dunkelsten Stufe beginnt. Beim Einschalten mit dem eigenen Gesicht direkt den hellsten Modus zu begrüßen (sofern dieser der letzten Einstellung vor dem letzten Ausschalten des Geräts entspricht), ist nicht zu jeder Tageszeit von Vorteil.Mit etwas Wohlwollen endlich mal volle Punktzahl!—-Rezension: Kritische Besprechung von Büchern etc.Rezession: Wirtschaftlicher AbschwungKann doch nicht so schwer sein!

Die Helligkeit sowie Farbe des Lichts kann verändert werden. Benutzer ich sehr gerne auf der Arbeit, die Kollegen haben auch was davon.